Damaraland

Eine der spannendsten Regionen- von den Wüsten Vier, grandiosen Landschaften mit abgelegenen Bergen, Canyons und endlosen Ebenen, lebenden Baumfossilien bis zu Buschmannzeichnungen -hier finden Sie ein überwältigende Vielfalt.

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Highlights

Wüsten Vier

Das Damaraland beherbergt den berühmten Wüstenelefanten, der sich bestens an die trockene Landschaft angepasst hat, dabei sichtbare Trampelpfade bilden, die auch andere Tiere und Menschen nutzen, und auch das sprichwörtliche Näschen dafür hat, Wasser zu finden- sehr zur Freude anderer Wild- und Nutztiere. In Afrika gibt es zwei Arten von Nashörnern. Das Spitzmaulnashorn ist hier zu finden- rund 150 der störrischen Kolosse bewegen sich heute wieder im Nordwesten Namibias, überwacht vom Save the Rhino Trust, die einst Wilderer einstellten und sie zu Wildhütern ausbildeten- seitdem hat sich der Nashornbestand verdreifacht. Auch die selten gewordenen Wüstenlöwen können Ihre Wege im Damaraland kreuzen sowie die Wüstengiraffe die eine eigenständige Unterart ist und die Sie nur hier finden werden.

Der versteinerte Wald

Der versteinerte Wald ist ein Wunder der Natur. Mit diesem bietet Namibia seinen Besuchern ein ganz besonderes Ausflugsziel an, welches des Naturschutzes mehr als würdig ist. Sie können etwa 60 fossile Baumstämme bestaunt, die dort in einem Areal von ca. 300 mal 800 Metern verstreut liegen. Berücksichtigt man die Schrumpfung, die die Bäume beim Prozess des Versteinerns erfahren haben, so darf davon ausgegangen werden, dass die Bäume zu Lebzeiten noch wesentlich imposanter in den Himmel ragten. Wurzeln haben sie allerdings keine, so dass mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, dass sie seinerzeit mit einer Flutwelle aus Angola angeschwemmt wurden

 

Die Felsmalereien von Twyfelfontein

Eines der beliebtesten Reiseziele in Namibia ist die UNESCO-Weltkulturerbestätte Twyfelfontein. Warum sich ein Besuch dort lohnt: Ein paar staubige Pisten führen durch die öde, aber faszinierende Landschaft hierher. Am Ende des Weges wartet ein einzigartiges Freilicht-Museum auf seine Besucher*innen, voller Kunstwerke steinzeitlicher Jäger- und Sammler*innen. Neben Darstellungen von menschlichen und tierischen Fußabdrücken sehen Sie auch Tiere wie Nashörner, Elefanten, Strauße oder Giraffen. Unter den Felsüberhängen findet ihr mit rotem Ocker gemalte Motive menschlicher Figuren. Bis zu ca. 6.000 Jahren zieren diese Kunstwerke bereits das Gestein. Bemerkenswert, dass sie so gut erhalten sind.

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